Frankfurt – Dom.Rep. – San Jose

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Nach einem turbulentem Flug landen wir früh um 6 Uhr in der Dom Rep. Leider können wir das Flugzeug auch dort nicht verlassen, da die Crew Zeit einsparen will. Nach etwas mehr als einer Stunde können wir endlich nach San Jose weiterfliegen, wo wir mit ca. zwei Stunden Verspätung bei dichten Wolken und Regen landen. Dort klappt die Abholung super. Noch vor dem Gepäckband werden wir schon mit unseren Namen auf einem Schild empfangen und weitergeleitet. Nach der Passkontrolle erwartet uns ein deutscher Reiseleiter mit einem einheimischen Fahrer. Auf dem Weg zum Hotel erhalten wir unsere Reiseunterlagen und viele wichtige Infos. Dann checken wir im Hotel (Marriot Courtyard) ein, gehen nebenan im Einkaufszentrum Geld tauschen (bewacht von bis an die Zähne bewaffneten Männern) und fahren mit einem Taxi in die Innenstadt. Wir sind froh, dass wir gefahren werden, denn der Verkehr ist doch sehr zäh und äußerst chaotisch.

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Wir landen in der Stadt gleich im Nationaltheater, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist. So entgehen wir dem Regen und haben das Glück, eine kleine Führung mitmachen zu können. Das Theater ist das einzige wichtige historische Gebäude in San Jose, denn fast alles andere hat verschiedene Erdbeben nicht überlebt.

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Anschließend bummeln wir durch die Stadt und gehen beim nächsten Regenschauer in die schön schlichte Kathedrale. Von dort aus geht es weiter ins Goldmuseum. Dort gibt es quasi im Bunker unter der Bank drei Etagen mit verschiedenen Ausstellungen: Münzmuseum (für uns Laien nicht so interessant), eine Ausstellung mit aktuellen Stücken (bei uns Kunst aus Stein) bis zum eigentlichen Goldmuseum hinter dicken und fetten Tresortüren. Dort werden erst in einem kleinen Film die wichtigsten Erläuterungen zu Geschichte gegeben, bis man selbst durch die schön gestaltete Ausstellung schlendern kann. Alles ist sehr anschaulich in Spanisch und Englisch erläutert und viel zum Anfassen dabei. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, nicht nur bei schlechtem Wetter.

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Danach reihen wir uns in die Massen ein, die sich durch die Einkaufsstraßen schieben und besuchen den Markt mit einem sehr breiten Spektrum an Waren, Lebensmitteln und Besuchern.

Als wir dort wieder rauskommen, ist es schon dunkel – und das schon um 17:30 Uhr. Wir kaufen uns unterwegs noch was zum Essen und Trinken und werden zum Glück fast pünktlich von unserem Taxi wieder abgeholt, denn es wird mit zunehmender Dunkelheit immer gefährlicher. Wir sind froh, wieder im Hotel zu sein, denn es war ein langer Tag und morgen werden wir schon um 6 Uhr früh abgeholt.