Geosetter

Geotagging: Fotos mit GPS-Koordinaten

13.06.2008

Bisher tippen die meisten Fotografen die Ortsangabe noch ins IPTC-Feld. Doch es geht auch einfacher.

GPS-Koordinaten legen den Aufnahmeort jedes Fotos eindeutig fest, Missverständnisse durch abweichende Namen für Stadtteile oder Regionen sind so ausgeschlossen. Und wenn die Bildverwaltung, wie etwa Lightroom oder Picasa mit Google Maps verknüpft ist, gestaltet sich die Suche nach Fotos von bestimmten Aufnahmeorten einfacher.

Die GPS-Koordinaten lassen sich am bequemsten durch Synchronisation mit Datenloggern in die entsprechenden EXIF-Felder übertragen. Die Verknüpfung ist auch manuell möglich, jedoch mit Ausnahme von IDimager und Picasa nicht mit den Bildverwaltern, da diese keine Schreibzugriffe auf EXIF-Felder bieten. Dazu sind Spezial-Tools wie etwa die Freeware GeoSetter nötig. Das Prinzip ist denkbar simpel: Sie wählen sich ins Internet ein, laden Ihre Fotos in GeoSetter und wählen den Aufnahmeort in der Google-Maps-Karte. GeoSetter überträgt die exakten GPS-Daten aus der Karte in das EXIF-Feld der Bilddatei, die Sie jederzeit per Bilddatenbank auslesen und weiterverarbeiten können.