Frühstück mit Blick auf den See bei herrlichen Sonnenschein. Dann Fahrt zurück zum Geysir – heute morgen nur sehr wenig Leute und Wind aus der anderen Richtung. Leiser spuckt er heute nicht so hoch wie gestern. Dann Besuch im Geysirzentrum mit Multimedia Show – nur das Erdbeben ist gerade „kaputt“. Viele Erklärungen zu Vulkanen, Geologie Geysire und oben noch ein Heimatmuseum mit ausgestopften Tieren.
Dann fahren die 35 nach Süden. Stopp in Skalholt – geschichtlich wichtiger Ort als Bischoffssitz. Bei Faxi ein Wasserteich mit Fischtreppe und schönem Picknickplatz.
Kerdi : grosser roter Krater mit blauem See.
Auf die 1 können wir kaum auffahren, so viel Verkehr kommt aus Reykjavik (viele Zeltanhänger oder Wohnwagen), denn es ist Freitag Nachmittag. Wie machen noch einen Ausflug zum Meer, zur alten Hafenstadt Eyarbakki, die aber seit 1989 keinen Hafen mehr hat, dafür aber ein paar schönen bunte alte Häuschen. Sonst ist hier die Möwe begraben.
Weiter fahren wir in die neue Hafenstadt Pörslakshöfn, wo die Fähre auf die Westmänner Inseln abfährt. Im Hafen liegen viele Fischerboote, dahinter die entsprechenden Fischfabriken, so riecht es hier auch. Viele neue Häuser werden hier gebaut. Dann geht es nach Reykjavik über Berge und Lavafelder, die mit grünem Moos bewachsen sind. Auf der 1 ist ein Riesenbetrieb, so viele Autos haben wir die ganzenzwei Wochen nicht gesehen. Zu Glück kennen wir den Weg zum Flokki Inn. Hier laden wir die Koffer aus und packen alles ein, bevor wir frisch geduscht und umgezogen noch einen Abendspaziergang durch Reykjavik machen. So sind wir nach knapp 4000 km wieder in Reykjavik zurück.