Key Largo – Key West

Mittwoch, 23.04.08

Heute haben wir ein Frühstück im Hotel mit im Preis dabei und danach machen wir uns auf den Weg nach Süden in Richtung Key West. Herrliches Wetter und tolle Ausblicke bieten sich uns entlang der Straße. Türkises Wasser in allen Schattierungen und viele Brücken und Inseln. Wir machen einige Stopps, so an der Whale Harbour Marine mit sehr vielen Fischerbooten und an Robbies Marina, wo das Tarpoon Feeding das Erlebnis ist. Für 3 $ bekommt man einen Eimer Fische und kann auf einem Pier die riesigen Tarpoone füttern, die hier so einfach umherschwimmen. Doch das ist nicht einfach, denn die Pelikane wollen auch was vom Fisch haben. Man muss sich nur auf den Pier legen, den Fisch ins Wasser halten und dann springen die Tarpoone aus dem Wasser und spritzen einen nass oder die Pelikane sind schneller und beißen auch schon mal in die Hand. Das ist ziemlich schmerzhaft und nicht ungefährlich, denn die Pelis haben wohl einige Bakterien im Schnabel. Doch am Pier gibt es Desinfektionsmittel und ein Pflaster, aber der Pelikan wird noch lange in Erinnerung bleiben.

Dann genießen wir weiter die Fahrt durch die Keys und über das Wasser. Unterwegs kaufen wir schnell noch Pflaster für die zerschnittenenen Muschelfüße von Sanibel Island und den Pelikanbiss, dann machen wir Halt im Bahia Honda State Park. Dort machen wir im Schatten und mit Meerblick ein Picknick, bevor wir nach einer kleinen Rundfahrt am herrlichen Strand und mit türkisem Wasser ein Bad nehmen und Fotografieren. Das Wasser ist einfach unglaublich. Die Pelikane stürzen hier direkt neben den Badenden ins Wasser und fischen, der Osprey holt große Fische heruas und fliegt damit weg und die Herons staken durchs Wasser – einfach herrlich. Dann müssen wir leider weiter nach Key West-. Hier am Strand könnte man noch jede Menge Zeit verbringen.

In Key West finden wir schnell unser Heron House, das Mitten in der Stadt liegt, in einem herrlichen Garten. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden haben, bleiben wir auf dem Zimmer, da die vielen Stiche am Fuß und die offenen Stellen einen Bummel durch die Kneipen unmöglich machen. So wird der Fuß gekühlt und ein Bier getrunken, es ist ja auch schon spät.