Vancouver

Dienstag, 1. Juli 2008 Vancouver
Heute ist Canada-Day. Nach einem super lecker Frühstück (incl. Atomschnecken und Käseomelett) kaufen wir uns bei seven-eleven einen Tagespass für den Bus und fahren in die noch menschenleere Stadt – die Penner stehen gerade auf. Vom Zentrum aus nehmen wir einen Bus zu Granville Island, der Markt-Insel. Dort bummeln wir am Wasser entlang und später durch die bunten Markthallen mit jeder Menge Gemüse und Obst, Fressbuden und Künstlerkitsch. Dann fahren wir zurück in die Stadt und anschließend mit dem Fahrstuhl den Lookout von Vancouver hoch. Von dort haben wir eine fantastische Aussicht und eine gute Möglichkeit zum Orientieren. Weiter geht es mit der Fähre rüber nach Nord-Vancouver, von dort gute Sicht auf Vancouver mit den Hochhäusern und dem Canada Place mit seinen Segeln. Die ganze Stadt ist auf den Beinen und alle haben Cadada-Flaggen überall und sind weiß-rot gekleidet. An der Fähre im Norden ist ein Stadtteilfest mit vielen Ständen, einer schottischen Dudelsack-Formation in Röcken. Zurück in Vancouver machen wir eine Rundfahrt mit dem Skytrain und genießen die Aussicht. Dann spazieren wir zum Canada-Place und stürzen uns in die Massen mit vielen Bühnen und Unterhaltung. Dann fahren wir mit dem Bus zum Stanley-Park und machen dort eine Rundfahrt mit dem Shuttle-Bus. Bei der 2. Runde steigen wir an der Brücke aus und genießen den Ausblick aufs Meer und die Häuser auf der anderen Seite. Zurück in der Stadt, fahren wir nochmal den Lookut hinauf und genießen den Sonnenuntergang von oben. Leider mach der Turm um 22 Uhr zu, so dass wir das Feuerwerk von hier nicht sehen können. So mischen wir uns unter die Massen am Canada-Place und warten bis 22:30 Uhr im Gedränge. Das Warten hat sich dann aber voll gelohnt, denn das Feuerwerk ist phantastisch! Danach warten wir ewig auf einen Bus in Richtung Hotel, werden dann aber voll entschädigt, denn der Busfahrer ist super drauf und der ganze Bus singt die Nationalhymne und beantwortet Fragen, warum sie stolz sind, ein Canadier zu sein. Ein einmaliges Erlebnis. Müde fallen wir dann nur noch ins Bett.