6. Tag

6. Tag

Dienstag, 13.07.2004

Heute starten wir Richtung Westminster und laufen an der Themse entlang zum Pier Embankment, um mit dem Schiff nach Greenwich zu fahren. Während der Fahrt auf dem Fluss – übrigens bei herrlichem Sonnenschein – haben wir einen tollen Blick auf die vielen Sehenswürdigkeiten entlang des Ufers: das London Eye, die vielen Brücken, Blick auf die Silhouette mit St.Paul´s, das Parlament mit Big Ben, die Millennium Bridge, die HMS Belfast, den Tower, die Tower Bridge, die Hochhäuser, die alten Hafenanlagen….Dann sind wir in Greenwich und landen gleich auf der Cutty Sark, deren Besichtigung sich wirklich lohnt: viele Infos und eine Ausstellung über alte Galionsfiguren. Dann bummeln wir durch die Straßen und sehen nette Häuser und viel Geschäftigkeit. Das ist im riesigen Park ganz anders: Grün und Ruhe, bis wir uns auf den Weg zum Observatorium machen, denn dort sind Touristen in Massen zu finden. Zu Beginn sehen wir gleich die 24-Stunden-Uhr, bei der man erst mal überlegen muss, wie spät es ist. Dann stolpern wir auch schon über den Nullmeridian, der auch mitten durch ein Haus geht. Dann besichtigen wir die sehr interessante Ausstellung im Observatorium, vor allem die alten Navigationsinstrumente und die Atomuhr hat es uns angetan. Von oben haben wir einen schönen Blick auf die glänzenden Hochhäuser von London. Bei einem Picknick im Park können wir uns etwas stärken und ausruhen und dabei einer Schulklasse beim Fußballspielen zusehen.

Weiter geht es zum National Maritime Museum, eine moderne Ausstellung über die Geschichte der Seefahrt und Seefahrer: klasse gestaltet, sehr anschaulich und spannend. So können wir uns auf Polarexpedition begeben oder eine Reise mit einem großen Kreuzfahrtschiff unternehmen. Bei der Rückkehr zum Pier schauen wir uns noch den Fußgängertunnel an, der auf die andere Seite der Themse führt – spannend. Dann geht es per Schiff mit lustigen Erklärungen des Kapitäns mit typisch englischem Humor zurück nach Westminster. Dort überqueren wir die Themse zu Fuß und gehen wieder zum National Theater, um dem öffentlichen Konzert einer Band zu lauschen. Zum Hotel fahren wir diesmal per Bus: hoch oben im Doppeldecker hat man gute Ausblicke auf die Straßen der Stadt.