Portalmonitoring mit dem Passler PRTG Networkmonitor

Unsere Portale sind über einen Reverseproxycache  und einen Loadbalancer von mehreren Webservern abrufbar.

Um diese zu überwachen reicht es nicht im PRTG einen HTTP Check auf

http://www.domain.de

zu schicken.

Sehr wahrscheinlich wird die Anfrage aus dem Cache des Proxies beantwortet. Genauso bekommen wir nicht heraus, ob einer der Webserver nicht korrekt arbeitet.

Man muss bestimmte GET Requests ergänzt um bestimmte HEADER zum Reversproxy oder zu den Webservern direkt schicken, damit diese Anfragen NICHT aus dem CACHE beantwortet und/oder von einem speziellen Server beantwortet werden.

Eine Info dazu habe im Manual S. 474 gefunden.

Ich nehme an, dass dies mit einen HTTP Advanced  Sensor möglich ist, indem man den HEAD Typ nutzt: Mir fehlt jedoch ein Beispiel, wie man in die Zeile mehrere Header mitschickt.

Im Anhang ein Screenshot, Dazu eine Frage: Wo trage ich konkret die http Header ein?
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Hier eine Info aus dem Wiki:

HTTP-Request-Methoden

GET

ist die gebräuchlichste Methode. Mit ihr wird eine Ressource (z. B. eine Datei) unter Angabe eines URI vom Server angefordert. Als Argumente in dem URI können also auch Inhalte zum Server übertragen werden. Die Länge des URIs ist je nach eingesetztem Server begrenzt und sollte aus Gründen der Abwärtskompatibilität nicht länger als 255 Bytes sein. (siehe unten)

POST

schickt unbegrenzte, je nach physikalischer Ausstattung des eingesetzten Servers, Mengen an Daten zur weiteren Verarbeitung zum Server, diese werden als Inhalt der Nachricht übertragen und können beispielsweise aus Name-Wert-Paaren bestehen, die aus einem HTML-Formular stammen. Es können so neue Ressourcen auf dem Server entstehen oder bestehende modifiziert werden. POST-Daten werden im Allgemeinen nicht von Caches zwischengespeichert. Zusätzlich können bei dieser Art der Übermittlung auch Daten wie in der GET-Methode an den URI gehängt werden. (siehe unten)

HEAD

weist den Server an, die gleichen HTTP-Header wie bei GET, nicht jedoch den eigentlichen Dokumentinhalt (Body) zu senden. So kann zum Beispiel schnell die Gültigkeit einer Datei im Browsercache geprüft werden.

Hier ist die Liste der gebräuchlichen Headerfelder :

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_HTTP-Headerfelder

Mit diesem Addon kann man vom Firefox heraus die Header modifizieren:

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/modify-headers/

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Roman Krakovič

Zeitungsgruppe Thüringen GmbH & Co. KG

Informationstechnik/Organisation

Teamleiter

Netz- und Internetservice

Gottstedter Landstraße 6

99092 Erfurt

Germany

 

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r.krakovic@zgt.de

 

—–Ursprüngliche Nachricht—–

Von: Paessler Support Team [mailto:support@paessler.com]

Gesendet: Mittwoch, 4. September 2013 15:40

An: Krakovic, Roman

Betreff: Re: (Case PAE342435) Webserver überwachen

 

Guten Tag Herr Krakovic,

 

Was genau meinen Sie mit ‚Nun soll noch ein Test erfolgen, der direkt an jeden Knoten im Clusterverbund gerichtet ist.‘. Und was heißt ‚header mitschicken‘? Da jeded HTTP Request einen Header hat verstehen wir nicht ganz die Formulierung. Könnten Sie uns das etwas genauer schildern?