Qimage: Software für den professionellen Fotodruck

Was ist Qimage?

http://www.netzwelt.de/print/software/10677.pdf

Qimage ist eigentlich mehr als nur ein Druckprogramm. Es beinhaltete damals und heute z.B. auch eine nichtdestruktive Bildbearbeitung. Aber diese Bildbearbeitung ist sicherlich der unwichtigste Teil von Qimage.
Auch der in der Ultimate-Version enthaltene Raw-Konverter ist mehr eine Beigabe.

Aus meiner Sicht ist der Vorteil und Nutzen ganz klar bei dem Ausdruck von Bildern. Qimage nutzt die Treiber der Hersteller. Dabei scaliert und schärft Qimage die Bilder in der für den Drucker optimalen Weise, d.h. die Scalierungsalgorithmen des Druckertreiber haben nichts mher zu tun. Ob das bei den heutigen Treibern noch notwendig ist, ist mehr eine Philosophiefrage.

Auf dem Blatt können die Bilder beliebig angeordnet werden.
Auch bei der Verwendung von Rollenpapier muss eine Papiergröße im Treiber eingestellt sein. Das kann aber z.B. 43,5cm x 150cm sein, oder was der Druckertreiber auch immer zulässt. Für die derzeitige Ausstellung wollte jemand ein Panorama 15cm x 60cm haben. Ich habe ein „Blatt“ 43,5 x 62cm definiert und mit dem Panorama auch noch zwei Bilder 20x30cm gedruckt.
In der Ultimate-Version lässt sich die wirklich benötigte Papiergröße anschließlich autoamtisch einstellen.

Hier nur einige Punkte:

– Farbmanagement
– Protokollierung der Ausdrucke. Bei unsere letzten Ausstellung wurde beim Hängen ein Bild beschädigt. Lösung: Den entsprechenden Druckjob aufrufen und erneut mit den „alten“ Einstellungen ausdrucken.
– Verwaltung von Papier- und Druckereinstellung. Damit ist ein stressfreier Wechsel von Papieren möglich.
– automatischer Ausdruck von bestimmten Exif- und IPTC-Feldern zu den Bildern. Ich habe meinen „Kunden“ angewöhnt, dass sie das Feld IPTC-Copyright füllen. Damit lassen sich die Bilder später leichter zuordnen.
– „Batchmäßiges“ Drucken.
– usw. Druckern von Streobildern *.mbo, Drucken auf Leinwand mit Spiegeln der Kanten, Automatisches Einfügen von Signaturen….

Was Qimage nicht kann:
– Drucken von Bildern im cmyk-Modus und damit auch keine Softproofs für die Druckindustrie (Softproof für RGB-Bilder am Monitor ist natürlich möglich)
– PDF-Dateien
– beim proprietären *.psd-Format geht natürlich auch nur einfache Sachen. Wie sollte Qimage auch mit einem smarten Objekte oder einer Einstellungsebene umgehen?

 

Quelle bearbeitet :  http://www.fotocommunity.de/forum/read.php?f=11&i=297816&t=297816